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In Kooperation mit der omanischen Kultur Zeitschrift "Nizwa Magazine" befasste sich ein internationales Team von Filmemachern und Experten von 2018 bis 2023 mit dem Thema des gegenseitigen kulturellen und gesellschaftlichen Austausches zwischen Oman und Ostafrika. Hierzu wurden vom Kernteam des Projektes (Juma Al Maskari, Georg Popp, Friedrich Klütsch, Joachim Puls and Michael Dickinson) Recherchereisen nach Kenia, Tansania, Uganda und in die Demokratische Republik Kongo unternommen. Überall dort leben noch heute Nachfahren der omanischen Händler, sind Teil der dortigen Gesellschaft, nicht nur in Sansibar, der Zentrale des omanischen Handelsimperiums im 19. Jahrhundert .
Neben 3 Dokumentarfilmen entstand auch ein Sachbuch mit vielen Abbildungen, verfasst von Georg Popp, in dem die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sowie Statements von renommierten Experten zusammengefasst sind.
Das Buch behandelt den gegenseitigen Einfluss und Austausch beider Kulturen wie zum Beispiel in den Bereichen Kleidung, Landwirtschaft, Politik, Kunst, Religion, Gesellschaft und Musik, spart aber auch Themen wie Elfenbein- und Sklavenhandel nicht aus. Im Westen weitgehend unbekannt ist auch die Rolle des omanischen Händlers Tippu Tip, welcher fast allen europäischen Afrikaforschern entscheidende Hilfestellung geleistet hatte; sei es David Livingston oder auch Morton Stanley.
An dem Projekt mitwirkende Institutionen waren unter anderen das Smithsonian Institution in Washington, das AfricaMuseum in Tervuren Belgien sowie die Nationalarchive in Oman und Sansibar.
Das Buch ist nur in kleiner Auflage gedruckt und nicht im Handel erhältlich. Die englische Version steht aber hier auf unserer Website kostenfrei als download-pdf zur Verfügung.
► Download-Link "Omani Presence in East Africa"
320 Seiten, viele Abbildungen
Kontakt ► info@oman.de