Sehr geehrte Frau Popp, sehr geehrte Frau Nowack,
Ihnen beiden vielen, vielen Dank, wir haben einen tollen Urlaub gehabt und uns im Oman sehr wohl gefühlt.
Die Hotels waren gut ausgewählt und wir hatten immer schöne Zimmer, und das, obwohl wir so kurzfristig gebucht haben und nicht mehr alles verfügbar war. Wir fanden die Idee, die ersten Nächte mitten in einem omanischen untouristischen Stadtteil zu sein, sehr gut. Dort haben wir einen ersten positiven Eindruck vom Oman erhalten, das Personal war freundlich, die Zimmer komfortabel und das Restaurant bot u.a. typisch omanisches Essen.
In Nizwa war das Hotel Falaj Daris für unseren Geschmack etwas zu groß und unpersönlich, außerdem fanden wir das Restaurant nicht besonders gut und dazu teuer, aber es gab ja wie besprochen (zum Zeitpunkt der Reisebuchung; Anmerkung d. Redaktion) keine vernünftige Alternative zum Übernachten. Wir hatten dort allerdings auch ein sehr schönes großes Zimmer, obwohl uns ein kleineres angekündigt worden war. Auch im Oriental Nights hatte man viel Platz, im Restaurant konnte man bequem zu Abend essen und auch wenn man – völlig untypisch für den Oman- zunächst versucht hat, uns nochmals das Frühstück zu berechnen, obwohl es schon per Voucher bezahlt war, hatten wir einen guten Aufenthalt dort. Auch das Hotel in Sur hat uns gut gefallen, sehr nettes Personal, ein schönes Zimmer und eine gute Lage.
Die Oper war einfach großartig und ein tolles Erlebnis. Sowohl das Gebäude, die Atmosphäre, die Leute als auch die Vorstellung der Weltklassekünstler.
Die Reisezeit Januar/Februar war klimatisch ideal, es hatte nur lange nicht geregnet. Am Jebel Akhdar machte sich das besonders bemerkbar. Ein Omani, mit dem wir ins Gespräch kamen, erzählte uns, dass es nach ein bisschen Regen viel schöner ist, grüner, und bunter.
Die Oasenführung (in Misfat Al Abreeyn; Anmerkung d. Redaktion) war ganz toll, dort haben wir sehr viel Interessantes auch über Land und Leute erfahren und es ist ein wunderschöner Ort, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Ihre Beschreibungen und Vorschläge waren super. Wir haben allerdings die Tropfsteinhöhle weggelassen, um mehr Zeit zu haben und sind dafür länger am Jebel Shams herumgefahren und auch in das Wadi Nakhar. Es ist überwältigend dort.
In Bahla war der Souk auch sehr nett, so gut wie keine Touristen dort. Dafür viele Einheimische, die sich für die Trekkingstöcke meines Mannes interessierten und mit denen wir so, wenn auch oft nur mit Händen und Füßen ins Gespräch kamen. Einmal wurden wir sogar zum Kaffee in ein Haus eingeladen als wir den Hausherrn vor seinem Tor nach dem Weg gefragt haben. Das war sehr interessant und wir waren froh, vorher im Reiseführer gelesen zu haben, wie das abläuft und wie man sich zu verhalten hat. Es war tatsächlich genauso wie beschrieben.
Der Oman ist ein unglaublich freundliches Land, man fühlt sich zu jeder Zeit wohl und gut aufgehoben, die Farben, die Landschaft, die Düfte, nicht zuletzt die Menschen werden wir gerne in Erinnerung behalten und sicher nochmal eine Reise dorthin unternehmen.
Wir sind sehr froh, diese Reise gemacht zu haben und danken Ihnen für die tolle Organisation.