Das Klima Omans bietet so manche Überraschungen. Im Winter ist es angenehm sommerlich warm, in den Hochlagen des Gebirges kann es jedoch schneien. Im Sommer verwandelt sich Nordoman in einen Glutofen und die Küste Südomans in ein tropisches Paradies im Nebel. Die beste Reisezeit ist daher die Periode September bis Anfang Mai.
➤ Die aktuelle Wetterlage in Oman
Das Sultanat kann grob in drei Klimazonen eingeteilt werden:
➤ Im Küstenbereich des Nordens, also auch in Muscat, herrscht subtropisches Klima. Die Sommer sind sehr heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit, im Winter herrschen dagegen untertags sehr angenehme Temperaturen um die 25°C. In dieser Zeit kann es allerdings auch vereinzelt zu Niederschlägen kommen, die selten, dann aber meist heftig sind und in Gebirgstälern gefährlich werden können. Auf den höchsten Gipfeln des Hadjar-Gebirges kann es zum Jahreswechsel Schneefall geben.
➤ In Zentraloman mit seinen weiten Wüsten und Gerölllandschaften überwiegt trockenes Klima, das in den Sommermonaten durchaus 50°C im Schatten erreichen kann und generell sehr niederschlagsarm ist.
➤ Und schließlich im Süden, die Dhofar Region. Von Juni bis September liegt sie im Einflussbereich des Khareef, des Südwest-Monsuns. Dieser beschert ihr ein tropisch feuchtes Klima mit dichten Nebeln und anhaltendem Nieselregen an der Küste. Wegen der dann an der Südküste auftretenden starken Strömungen und hohen Wellen ist dort in der Monsunzeit das Baden verboten. Vor allem Urlauber aus den benachbarten Golfstaaten nutzen in diesen Monaten die Gelegenheit um hier der Hitze der arabischen Halbinsel zu entfliehen.
Ab Oktober herrscht dann wieder eitel Sonnenschein, die Tageswerte steigen auf etwa 30°C, das Meer beruhigt sich und ist angenehm warm. Die am besten für Europäer geeignete Reisezeit ist daher von Oktober bis Anfang April.
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